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Konferenz 2016

1956 — Aufbruch im Osten. Die Entstalinisierung in Ostmitteleuropa und ihre Folgen

 

Die „Geheimrede“ Chruschtschows vom 25. Februar 1956, der Posener Aufstand vom 28. Juni 1956 und die ungarischen Revolution vom 23. Oktober 1956 sind Zäsuren in der Geschichte Ostmitteleuropas. Die Deutsche Gesellschaft e. V. veranstaltete aus Anlass des 60. Jahrestages dieser Jubiläen gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und in Kooperation mit dem Collegium Hungaricum Berlin eine 1,5-tägige Konferenz zum Thema „1956 – Aufbruch im Osten. Die Entstalinisierung in Ostmitteleuropa und ihre Folgen“.

Die Entstalinisierung hatte unterschiedliche Auswirkungen in den ostmitteleuropäischen Ländern. Auf der Konferenz wurde eine differenzierte Betrachtung der Ereignisse und Folgen aus der Sicht des Baltikums und der Schwerpunktländer: DDR, Polen, Tschechoslowakei und Ungarn vorgenommen.

Die Konferenz bot Experten, Zeitzeugen, Multiplikatoren des öffentlichen Lebens sowie interessierten Bürgern die Möglichkeit zum Meinungsaustausch und zur Kenntnisnahme aktueller zeithistorischer Forschungen auf dem Gebiet.

 

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Ort:
Collegium Hungaricum Berlin, Dorotheenstr. 12, 10117 Berlin

Zeit:
18. Oktober 2016 (10:00-18:30 Uhr) bis 19. Oktober 2016 (10:00-14:30 Uhr)

 

Das vollständige Programm finden Sie hier.

 

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Zu den Referenten zählten u. a. Prof. Dr. Jörg Baberowski, Humboldt-Universität zu Berlin; Prof. Dr. Péter Balázs, Außenminister Ungarns a. D., Budapest; Elmar Brok, MdEP, Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten; Dr. Peter Györkös, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter von Ungarn in der Bundesrepublik Deutschland; Jakub Jareš, Karls-Universität Prag; Gábor Kopek, Direktor des Collegium Hungaricum Berlin, Botschaftsrat; Hartmut Koschyk, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär a.D, stellvertretender Vorsitzdender der Deutschen Gesellschaft e. V.; Adam Krzeminski, Journalist und Publizist; Prof. Dr. Jens Reich, Kuratoriumsmitglied der Deutschen Gesellschaft e. V., Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin; Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Stephan Merl, Universität Bielefeld; Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt-Zentrums Breslau; Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Direktorin der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen; PD Dr. Joachim Tauber, Direktor des Nordost-Instituts Lüneburg; Dr. Gerhard Wettig, Historiker; Dr. Stefan Wolle, Wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin.

Kurzbiografien der Mitwirkenden


Die Ergebnisse der Veranstaltung wurden im August 2017 in einem Tagungsband veröffentlicht.

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Herausgegeben von Robert Grünbaum und Heike Tuchscheerer

im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Deutschen Gesellschaft e. V.

Metropol Verlag, Berlin 2017

Preis: 19,00 €

Inhaltsverzeichnis



Projektleitung:

Dr. Heike Tuchscheerer
Leiterin der Abteilung Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 254
» E-Mail schreiben

 

Förderer & Partner:
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Collegium Hungaricum Berlin

 
 
 

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