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Expertenforum, Symposium und Veröffentlichung 2017

Ostdeutsche Eliten. Träume, Wirklichkeiten und Perspektiven

 

Mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Wiedervereinigungsprozess sind Ostdeutsche in Elitepositionen in den zentralen Bereichen Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Kultur noch immer unterrepräsentiert. 2016 belegte dies eine Studie der Universität Leipzig im Auftrag des MDR erneut: Bundesweit suche man ostdeutsche Führungskräfte vergeblich, lediglich 1,7 Prozent der Spitzenpositionen seien von Ostdeutschen besetzt. 

Mit ihrem Projektvorhaben „Ostdeutsche Eliten. Träume, Wirklichkeiten und Perspektiven“ hat die Deutsche Gesellschaft e. V. mit Unterstützung der Bundesbeauftragten für die neuen Bundesländer die Debatte um Identität, Rolle und Bedeutung der ostdeutsche Eliten im wiedervereinten Deutschland aufgegriffen und vertieft. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Elitenforscher Herrn Prof. Dr. Heinrich Best und seinem Forschungsteam (Friedrich-Schiller-Universität Jena/KomRex – Kompetenzzentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration) realisiert.

Auf Grundlage einer Bestandsaufnahme der bisherigen Forschungsergebnisse wurden in einem dreiteiligen Expertenforum in Berlin Antworten gesucht und Lösungsansätze formuliert. Im Vorfeld der Bundestagswahl wurden auf einem eintägigen Symposium in Berlin die Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert und zur Diskussion gestellt.

Das Projekt richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur, Zivilgesellschaft und Medien sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger, die dazu aufgefordert sind, die brisante Debatte um Identität, Rolle und Bedeutung der Ostdeutschen in Elitepositionen aufzugreifen, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen sowie Wirklichkeiten und Perspektiven für die ostdeutschen Eliten zu benennen.

 

Online-Publikation

 

Die Online-Broschüre zum Expertenforum und zum Symposium finden Sie hier.

 

 

Symposium

 

Ziel des Symposiums war es, die Ergebnisse des Expertenforums der Öffentlichkeit zu präsentieren, mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu diskutieren und in einen Dialog mit Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Kultur zu treten. Die Projektergebnisse werden zudem in einer Online-Broschüre dokumentiert und veröffentlicht.

 

Zeit:
19. Juni 2017

Ort:
Ostdeutscher Sparkassenverband
Leipziger Str. 51, 10117 Berlin

Das Veranstaltungsprogramm finden Sie hier.

Kurzbiographien der Mitwirkenden

 

 

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Expertenforum

 

Ziel des Expertenforums war es, die Situation der Ostdeutschen in Elitepositionen auf Basis der bisherigen Forschungsergebnisse auszuwerten und kritisch zu hinterfragen sowie mögliche Perspektiven und Lösungsansätze aufzuzeigen. Die Expertinnen und Experten bearbeiteten drei zentrale Themenbereiche. Dabei standen u. a. folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie verlief die Elitentransformation im Zuge der deutschen Wiedervereinigung? Welche Rolle spielen die Ostdeutschen im Wettbewerb um Elitepositionen heute? Inwiefern teilen Osteliten ein gemeinsames Selbstverständnis? Wie gestaltet sich ihr Verhältnis zu den zugezogenen westdeutschen Eliten direkt in den ostdeutschen Bundesländern aber auch zu denen in Westdeutschland? Wie lässt sich das Repräsentationsdefizit der Ostdeutschen in Elitepositionen überwinden? Wie können die Rekrutierungschancen und Karrierewege des ostdeutschen Führungsnachwuchses verbessert werden?

 

Expertinnen und Experten:


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Termine und Themen:

13.04.2017     „Die Ausgangslage 1989/90: Elitenwechsel oder Elitenreproduktion?“
27.04.2017
    „Ostdeutsche Eliten: Sonderbewusstsein oder Elitenintegration?“
11.05.2017     „Herausforderungen und Perspektiven: Abschied vom ‚Spezialfall‘ Ostelite oder Elitenkontinuität?“

 

Die Veranstaltungen waren nicht öffentlich.

 

 

Projektleitung:
Dr. Anett Laue
Referentin Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 288
» E-Mail schreiben

 

Förderer:
Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer

Partner:
Prof. Dr. Heinrich Best und sein Forschungsteam (Friedrich-Schiller-Universität Jena/KomRex – Kompetenzzentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration)
Ostdeutscher Sparkassenverband

 

 
 
 

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