Akademischer Essaywettbewerb 2017
Brauchen wir eine Leitkultur?
Zum 8. Mal in Folge hat die Deutsche Gesellschaft e. V. Studentinnen und Studenten dazu eingeladen, sich in ihrem Essay mit einer gesellschaftlich relevanten und brisanten Fragestellung zu beschäftigen. In diesem Jahr ist es um die Leitkultur gegangen, die in der öffentlichen Debatte aufs Neue in den Mittelpunkt hitziger Auseinandersetzungen gerückt ist. Und erneut zeigt sich, dass die Vorstellungen darüber, was eine Leitkultur ausmacht, deutlich voneinander abweichen.
Einsendeschluss war der 1. September 2017. Aus 285 eingegangenen Textbeiträgen, die anonymisiert wurden, wählte eine sechsköpfige Jury am 25. Oktober 2017 die besten Essays aus. Bewertungskriterien dabei waren Originalität, Analysekraft und sprachlicher Ausdruck.
Die drei besten Texte wurden prämiert: Der 1. Platz (dotiert mit 2.000,- €) ging an Mogan Ramesh, M. A. Wissenschafts- und Technikphilosophie an der TU München. Den 2. Platz (dotiert mit 1.000,- €) belegte Tobias Thölken, M. Ed. Deutsch und Geschichte an der Universität Bremen. Den 3. Platz (dotiert mit 500,- €) erreichte Daniel Gottal, M. Sc. Economics an der Universität Bayreuth.
Die Preisverleihung fand am 07.12.2017 im Europasaal der Deutschen Gesellschaft e. V. statt.
Gemeinsam mit den drei prämierten Essays werden im Frühjahr 2018 die zwanzig besten Beiträge folgender Autorinnen und Autoren im Mitteldeutschen Verlag als Printpublikation erscheinen:
Thomas Bieker, Philipp Ebert, Fabian Fischer, Önder Gedik, Astrid Gläsel, Simon Grothe, Bernadette Gruber, Edgar Hirschmann, Alice Jacobi, Jonathan Kamzelak, Lukas Kiehne, Aaron Laufer, Philipp Emanuel Neudert, Lukas Peh, Feryat Sannuroglu, Christoph Schaten, Thilo Stopper, Juliane Tkotz, Jannes Tilicke und Oliver Weber.
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: www.essaywettbewerb.de
Ansprechpartnerin:
Dr. Evelyna Schmidt
Referentin Kultur & Gesellschaft
Tel.: 030 88412 252
» E-Mail schreiben
Förderer & Partner:
Bundesministerium des Innern
Deutsche Nationalstiftung