Konferenz
1968 – Eine weltpolitische Zäsur
Die 1960er-Jahre standen weltweit ganz im Zeichen des Kalten Krieges und der Blockkonfrontation. Mit dem Jahr 1968 verbindet sich eine historische Zäsur der deutschen und europäischen Nachkriegsgeschichte – mit nachhaltigen Wirkungen. Die Deutsche Gesellschaft e. V. hat gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur auf der oben genannten Konferenz das Jahr 1968 im internationalen wie gesellschaftspolitischen Kontext untersucht.
Folgende Themen standen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung:
- die 1960er-Jahre in globaler Perspektive
- die weltweiten Revolten von 1968
- gesellschaftliche und europäische Perspektiven auf das Jahr 1968
- 1968 als europäischer Erinnerungsort
- 1968 in der politischen Debatte der Gegenwart
- die Erben der „Achtundsechziger“ – Was ist geblieben?
Veranstaltungsort: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Zeitraum: 7. bis 8. März 2018
Veranstaltungsprogramm und Kurzbiografien der Mitwirkenden
Pressenachlese:
1968 – ein Jahr voller Aufruhr und Bewegung
Artikel „Der Beginn einer transnationalen Öffentlichkeit“
Diese Konferenz bildete den Auftakt der siebenteiligen Diskussionsreihe „Das doppelte 1968. Hoffnung – Aufbruch – Protest“.
Die Beiträge der Konferenz und der Diskussionreihe wurden im Juli 2019 in einer Publikation veröffentlicht. Viel Freude bei der Lektüre!
Projektleitung und Informationen:
Dr. Heike Tuchscheerer
Leiterin der Abteilung Politik und Geschichte
Tel.: 030 88412 254
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Förderer & Partner:
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB)
rbb-Inforadio