Symposium
Frauen (be-)stimmen mit! – 1918 als gesellschaftspolitische Zeitenwende
Der Rat der Volksbeauftragten erkannte am 12. November 1918 auch Frauen das Wahlrecht zu, die am 19. Januar 1919 erstmals bei den Wahlen zur Verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung reichsweit wählten gehen und gewählt werden konnten. Die Geburtsstunde des Frauenwahlrechts jährt sich im November 2018 zum 100. Mal. Die Einführung gilt bis heute als ein Meilenstein in der deutschen und internationalen Geschichte. Schließlich ging es bei der Einführung des Frauenwahlrechts auch darum, den ursprünglich als „männlich“ gedachten Staat neu zu definieren und für „weibliche“ Konzepte zu öffnen.
Folgende Themen standen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung:
• politischen Rahmenbedingungen der Einführung des Frauenwahlrechts
• Einfluss der Parlamentarierinnen auf die politische Landschaft und auf gesellschaftspolitische Veränderungen
• Assoziationen von Frauen heute mit dem lang erkämpften Erfolg
• gesellschaftliche und politische Repräsentation von Frauen seit dem Ende des Ersten Weltkrieges
Veranstaltungsort: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Zeitraum: 27. September 2018
Veranstaltungsprogramm und Kurzbiografien der Mitwirkenden
Pressebeitrag u. a.:
Deutschlandfunk / Audiobeitrag zum Thema "Frauenmitbestimmung" der Sendung "Aus Kultur- und Sozialwissenschaften" vom 4. Oktober 2018
Die Ergebnisse werden in einer Publikation präsentiert. Das Erscheinungsdatum wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Projektleitung:
Dr. Heike Tuchscheerer
Leiterin der Abteilung Politik und Geschichte
Tel.: 030 88412 254
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Förderer & Partner:
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Forum Deutschlandforschung