Medientagung 2018
Zwischen Auftrag und Unabhängigkeit
Besonders im Östlichen Europa sind zahlreiche deutschsprachige Medien aktiv. Ob Minderheitenmedium und bzw. oder deutschsprachiges Medium im Ausland – in ihrer Mittlerrolle sind diese Medien von nicht zu unterschätzender Bedeutung.
Die Vertreterinnen und Vertreter der deutschsprachigen Medien im Östlichen Europa pflegen Kontakte nach Deutschland, sind bestens informiert und informieren je nach Schwerpunkt über die Bundesrepublik. Gleichzeitig wirken sie vor Ort, sind in die jeweiligen lokalen und nationalen Strukturen eingebettet, ausgewiesene Kenner des Landes, in dem sie leben und arbeiten. Veränderungen in der politischen, gesellschaftlichen und medialen Landschaft stellen natürlich auch die deutschsprachigen Medien im Östlichen Europa vor Herausforderungen.
Unter dem Schwerpunkt „Zwischen Auftrag und Unabhängigkeit“ organisierte die Deutsche Gesellschaft e. V. vom 29.-30. November 2018 die diesjährige zweitägige Medientagung in Berlin. Sie setzte damit die erfolgreichen Treffen der letzten Jahre fort.
Thematische Schwerpunkte waren 1) eine Bestandsaufnahme und der Austausch über die journalistische Aktivität vor Ort, 2) Herausforderungen und Perspektiven journalistischer Tätigkeit angesichts politischer und medialer Veränderungen, 3) der Umgang mit neuen Medien und Marketingstrategien. Zielgruppe waren vorrangig Journalistinnen und Journalisten aus dem Östlichen Europa und deutsche Medienvertreterinnen und -vertreter und deutsche Medienaktivistinnen und -aktivisten mit vorwiegendem Osteuropabezug.
Die Medientagung, die sich als Arbeitstagung versteht, möchte den Teilnehmenden eine Austausch- und Vernetzungsplattform bieten und sie bei ihrer journalistischen Tätigkeit inhaltlich und methodisch unterstützen und durch Workshops und Vorträge neue Impulse geben.
Zeit:
29.-30. November 2018
Veranstaltungsort:
Deutsche Gesellschaft e. V.
Voßstr. 22, 10117 Berlin, 4. Stock
Ansprechpartnerin:
Dr. Evelyna Schmidt
Referentin Kultur & Gesellschaft
Tel.: 030 88412 252
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Förderer:
Auswärtiges Amt