Internationaler Joseph-von-Eichendorff-Liederwettbewerb 2017
„Schläft ein Lied in allen Dingen“
Der internationale Joseph-von-Eichendorff-Liederwettbewerb 2017 ist beendet. Unter dem Motto „Schläft ein Lied in allen Dingen“ und unter Schirmherrschaft von Hartmut Koschyk MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland, konnten sich bis zum 30. September 2017 junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren beteiligen.
Der Liederwettbewerb wollte zur Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache und der deutschen Kultur anregen. Wir riefen dazu auf, ein Lied zu verfassen und darin Gedanken zu Deutschland, zur deutschen Sprache und zur deutschen Kultur zu verarbeiten. Die Werke Joseph von Eichendorffs sollten als Inspiration, aber auch als Reibungsfläche dienen. Die vertonten Texte mussten auf Deutsch verfasst werden.
Die drei besten Lieder wurden von einer Jury ausgewählt. Die Jury kam nach Ablauf der Bewerbungszeit zu folgendem Ergebnis:
1. Platz: Dmitrii Babko, Ukraine
2. Platz: Silas Braun, Paraguay
3. Platz: Seian Richard Scorobete, Rumänien
Die Lieder wurden am 6. November 2017, 17:30 - 19:00 Uhr, in Berlin öffentlichkeitswirksam aufgeführt (Deutsche Gesellschaft e. V., Voßstraße 22, 10117 Berlin). Sie werden mit Preisgeldern in Höhe von 1.500 € (Platz 1), 1.000 € (Platz 2) und 500 € (Platz 3) ausgezeichnet.
Den Preisträgern wurde die Möglichkeit gegeben, ihre Beiträge noch einmal dem anwesenden Publikum vorzuführen. Zudem wird eine CD die Lieder der zehn Bestnominierten einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.
Der Schirmherr Hartmut Koschyk, Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland sowie Parlamentarischer Staatssekretär a. D. und Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, dankte allen Beteiligten und regte eine Fortführung des Projektes an. Dr. Andreas H. Apelt, Bevollmächtigter des Vorstands der Deutschen Gesellschaft e. V. und ebenfalls Mitglied der Jury, dankte allen Förderern und Partnern und betonte, dass die internationale Beteiligung an dem Wettbewerb ein großartiger Beweis für die Lebendigkeit der deutschen Sprache sei.
Das Projekt wurde gefördert vom Auswärtigen Amt, der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland, der Dr.-Kurt-Linster-Stiftung und aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. Ein Sponsoring der Preisgelder erfolgte durch das Unternehmen Wormser Qualitätslogistik. Es wird umgesetzt von der Deutschen Gesellschaft e. V., dem Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland, der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland sowie dem Haus des Deutschen Ostens.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Ansprechpartner:
Jan Roessel
Referent EU & Europa
Tel.: 030 88412 251
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