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Inklusives Workshopprojekt in BerlinDDR G i Logo RGB 1200px

DDR-Geschichte inklusiv

Die Deutsche Gesellschaft e. V. bietet 2023 ein inklusives Bildungsangebot für Jugendliche sowie junge Erwachsene mit und ohne Sehbehinderung an.

Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 22 aus dem gesamten Bundesgebiet können teilnehmen.

An sieben Workshoptagen in Berlin erkunden wir die Geschichte der DDR und fragen nach dem Alltag aber auch der Funktionsweise des Machtsystems dieser Diktatur. Das Programm beinhaltet interaktive Workshops zur Geschichte der DDR, Museums- und Gedenkstättenbesuche sowie Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Die gesammelten Eindrücke halten wir in selbstständig produzierten Podcasts fest.

 

Das Projekt DDR-Geschichte inklusiv bietet zahlreiche Zugänge zum Thema. Unsere Workshoptage finden in den Seminarräumen der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und damit auf historischem Terrain statt. Die Gedenkstätte befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Das Programm dauert täglich fünf bis sechs Stunden und beinhaltet unter anderem einen Besuchen und eine inklusive Führung im Museum in der Kulturbrauerei zum Alltag in der DDR und in der Gedenkstätte Berliner Mauer. Als Zeitzeugen teilen beispielsweise Thomas Drescher, der nach einem Fluchtversuch aus der DDR zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, und Harald Jäger, der als stellvertretender Leiter der DDR-Grenzübergangsstelle Bornholmer Straße in Berlin an der Öffnung der Berliner Mauer beteiligt war, ihre Lebensgeschichte mit den Teilnehmenden. Unterstützt wird das Programm von Expertin für inklusives Lernen Sharon Maple und dem Hörspielprofi Marco Ponce Kärgel. Während der gesamten Zeit steht die Historikerin und Bildungsreferentin der Deutschen Gesellschaft e. V. Christina Heiduck den Teilnehmenden zur Seite und klärt über alle Fragen zum Thema DDR auf. 

Die Teilnahme an den Workshops ist komplett kostenfrei. Kosten für die An- und Abreise nach Berlin und zum Heimatort, ÖPNV in Berlin, Übernachtung im Hotel Good Morning+ Berlin City East, Verpflegung und Eintrittsgelder sind in der Teilnahme enthalten. Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern. Die Teilnahme an den Workshoptagen ist nur in Präsenz in Berlin möglich. Die Teilnahme an allen Workshoptagen ist nach Zusage verbindlich.

Teilnehmende mit Sehbehinderung können nach Absprache eine Begleitperson mitbringen. Die Kosten dafür werden ebenfalls übernommen.

Zur Teilnahme am Projekt eingeladen sind Jugendliche sowie junge Erwachsene mit und ohne Sehbehinderung unabhängig von ihrer kulturellen, ethnischen und sozialen Herkunft, ihrer Religion oder ihrem Geschlecht aus dem gesamten Bundesgebiet.

Entscheidend für die Mitwirkung am Projekt ist das Interesse an der Auseinandersetzung mit historischen Themen und die Bereitschaft, Projektaufgaben unter Anleitung selbstständig zu konzipieren und umzusetzen.

 

Unser Programm:

Dienstag 30.05.2023     individuelle Anreise nach Berlin
Mittwoch 31.05.2023     Begrüßung und technische Einführung zur Podcastproduktion
Donnerstag    01.06.2023     Workshop zur DDR-Geschichte
Freitag 02.06.2023     Besuche von Museen und Gedenkstätten zur DDR-Geschichte & Abreise
         
Sonntag 11.06.2023     individuelle Anreise nach Berlin
Montag 12.06.2023     Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen
Dienstag 13.06.2023     Podcastproduktion
Mittwoch 14.06.2023     Podcastproduktion
Donnerstag 15.06.2023     Vorstellung der Podcasts, Feedbackrunde & Abreise
         

 

 

 Hier geht es zum barrierefreien Infoflyer.

 

 

Die Ergebnisse unseres Bildungsprojekts wurden in vier Podcasts festgehalten, die von den Teilnehmenden selbstständig produziert wurden. Hier reinhören:
(Die Audiobeiträge wurden aus lizenzrechtlichen Gründen für die Veröffentlichung auf unserer Homepage gekürzt)

 

Maja und Hannah im Interview mit dem Zeitzeugen Yasser Muhammad über die Erfahrungen eines Studenten aus Palästina in der DDR:

 

   

 

Kevin und Kilian im Interview mit der Zeitzeugin Christel Jung und ihr Leben als blinde Person im geteilten Deutschland:

 

  

 

Josi und Luca im Interview mit Thomas Drescher, der über seinen Fluchtversuch über die Berliner Mauer berichtet:

 

 

 

Lavignia und Toni im Interview mit Harald Jäger, der den 9. November 1989 als diensthabender Leiter am Grenzübergang Bornholmer Straße in Berlin erlebte:

 

 

Ansprechpartnerin:
Christina Heiduck
Referentin I Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 191
» E-Mail schreiben

 

 

 
 
 

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