Wir bieten auch im Jahr 2023 zahlreiche Projekte für Jugendliche und junge Erwachsene an. Hier finden Sie eine Übersicht.
Bundesweit
Seminare mit Zeitzeugengespräch: „Den Sozialismus in seinem Lauf…“
Kostenfreie Veranstaltungen
Die Gründe für den Untergang der DDR und des „real existierenden“ Sozialismus werden auch 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer diskutiert. Unbestreitbar spielte der marode Zustand der DDR-Wirtschaft eine wichtige Rolle. Die Ineffizienz der Planwirtschaft war für die meisten Menschen im „Arbeiter- und Bauernstaat“ täglich sichtbar, davon zeugten marode Betriebe, eine Mangelwirtschaft und fehlende Gebrauchsgüter. Das westdeutsche Fernsehprogramm lieferte dann abends den Beweis, dass es den Menschen im „Kapitalistischen Ausland“ offensichtlich besserging.
Ausführlichere Informationen über das Projekt finden Sie hier.
Seminare mit Zeitzeugengespräch: „Vom „Zettelfalten“ zur freien Wahl. Wahlen in Deutschland in Diktatur und Demokratie“
Kostenfreie Veranstaltungen
Obwohl die DDR-Regierung freie Wahlen propagierte, waren die Wahlen durch Einheitsliste, Fälschung und Manipulation bestimmt. Über 40 Jahre dauerte es, bis ein Parlament in der DDR tatsächlich frei gewählt werden konnte. Die erste und einzige freie Wahl fand am 18. März 1990 mit der Abstimmung zur Volkskammer statt. Zahlreiche DDR-Bürgerinnen und -Bürger hatten jahrzehntelang für dieses Privileg gekämpft.
Ausführlichere Informationen über das Projekt finden Sie hier.Workshops: „Wege zur Freiheit“
Kostenfreie Veranstaltungen
Workshops mit Exkursion: Entdecke deinen Ort. Entdecke seine Geschichte.
Kostenfreie Veranstaltungen in Ostdeutschland
m Mittelpunkt der interaktiven Workshops zur Geschichte der SED-Diktatur stehen forschendes Lernen und eigenständiges Entdecken. Die individuell gestalteten Projekttage – ca. sechs Schulstunden – wecken das Interesse der Jugendlichen an ihrer Geschichte. Bei einem Stadtrundgang lernen sie anhand ausgewählter Orte die DDR-Vergangenheit ihrer Heimatstadt kennen. Diese authentischen Gebäude, Plätze, Straßen o. Ä. liefern einen eigenständigen Beitrag zum Umgang mit Geschichte: Sie ermöglichen die Begegnung mit Originalen historischer Überlieferung und damit die Begegnung mit Geschichte, obgleich junge Menschen sie nicht selten tagtäglich sehen und sie oftmals ein kaum mehr wahrgenommener Bestandteil des Stadtbildes sind. Eine Expertin/ein Experte oder eine Zeitzeugin/ein Zeitzeuge begleitet die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg.
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Brandenburg
Werkstattgespräche: „#EuropaUndWir“
Kostenfreie Veranstaltungen
In welchem Europa wollen Jugendliche leben? Was sind ihre Erwartungen an die Politik? Und welche Ideen und Visionen haben junge Menschen? Angesichts der politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen - der Klimawandel, globale Pandemien oder die Rückkehr des Krieges nach Europa - sind diese Fragen dringender denn je. Die Deutsche Gesellschaft e. V. möchte zur politischen Teilhabe von Jugendlichen in Europa sowie zur Sichtbarmachtung jugendrelevanter Themen beitragen und Schülerinnen und Schülern ein für sie leicht zugängliches Angebot unterbreiten, um EU-Zukunftsthemen auf Augenhöhe zu diskutieren.
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Planspiel: „Alles Verhandlungssache? Planspiel zu LGBTQ*-Rechten in der EU“
Kostenfreie Veranstaltungen
Die Europäische Union ist längst zu einer Rechtsunion geworden, die sich auf die Werte Demokratie, des Rechtsstaats und der Wahrung der Grundrechte stützt. Einen besonderen Fokus richtet die EU dabei auf den Schuz vulnerabler Gruppen - darunter auch LGBTQ*-Personen - und den Einsatz für deren Ent-Marginalisierung. Durch das Projekt und das landesweite Angebot an Planspielen möchten wir die Vemittlung queerer Inhalte durch die Verknüpfung mit der Vermittlung von EU-Gesetzgebungsprozessen modellhaft erproben.
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Berlin
Workshops: „Re:framing Berlin - die Hauptstadt und ihr koloniales Erbe“
Kostenfreie Veranstaltungen
Berlin war eine deutsche Kolonialmetropole – neben der Ausrichtung der Kongo-Konferenz 1884/85 und der Kolonialausstellung mit ihrer „Völkerschau“ im Treptower Park (1896) war Berlin der Ort der Verwaltung und Unterdrückung deutscher Kolonien. Das Kaiserreich und später die Nationalsozialisten planten von hier die Kolonialreichsbildung in Afrika. Kolonialherren dienten als Namensgeber für Straßenzüge. Denkmäler und Gebäudefassaden sollten die bedeutsame Rolle der deutschen Hauptstadt im kolonialen Wettstreit sichtbar machen. Viele dieser Spuren des kolonialen Erbes sind bis heute erhalten – und doch in vielen Fällen kaum sichtbar und ohne kritische Kommentierung. Seit der Gründung der Bundesrebpulik ist in nur geringem Maße über die einstigen deutschen Kolonien gesprochen worden.
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Workshops: „Nettes Netz? - Internet, Smartphone und Co. richtig nutzen“
Kostenfreie Veranstaltungen
Moderne Medien sind Teil des Kinder- und Jugendlebens geworden. Gerade junge Menschen gehen jedoch oft unvorsichtig und nachlässig mit persönlichen Informationen um. Zumeist werden mögliche direkte und indirekte Folgen unterschätzt. Umso wichtiger ist es, junge Menschen bereits im Grundschulalter altersgerecht und mit der gebotenen Sorgfalt an die Chancen und Risiken heranzuführen, um ihnen zu verdeutlichen, was gut und lehrreich im Netz sein kann und wo Vorsicht geboten ist.
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Workshops: „Too much information - Persönliche Daten im Internet“
Kostenfreie Veranstaltungen
Der Umgang mit den eigenen Daten gehört zu den Kernfragen der Informationsgesellschaft. Gerade junge Menschen gehen oft unvorsichtig und nachlässig mit persönlichen Informationen um und werden so unter eigener Mithilfe zum „gläsernen Menschen“. Das Aufgeben der Privatsphäre geschieht schleichend, die Konsequenzen sind für den Einzelnen schwer einzuschätzen, mögliche direkte und indirekte Folgen werden zumeist unterschätzt. Dabei kann es im besten Fall zu Missverständnissen kommen, in den schlechteren Fällen werden Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Bekannte gemobbt.
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Schleswig-Holstein
Workshops „Alles Verkehr(t)?" – Zukunftswerkstatt zur Mobilität der Zukunft “
Kostenfreie Veranstaltungen
Wie gelingt die Reduktion der CO2-Emissionen im Verkehrssektor? Mit der Methode der Zukunftswerkstatt werden die Jugendlichen in Expertenforen informiert und entwickeln gemeinsam Lösungen für die Antriebsart(en) und den Mobilitätsmix der Zukunft.
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